WST Gebrauchsanweisung

Es lassen sich im Bereich der Wirbel Symmetrie Technologie ganz unterschiedliche Konstruktionen und WST Systeme bauen, die jeweils unterschiedlich reagieren und voneinander abweichende Eigenschaften aufweisen. Die derzeit verkauften WST Düsensysteme ähneln einander und weisen bestimmte Prinzipien auf, die für alle derzeitig produzierten WST Düsensysteme gelten.

 

Wie bei einem modernen Windrad, so gibt es auch bei der WST unterschiedliche Grade oder Intensitäts-stufen. Wenn sich das Windrad ganz langsam dreht, erzeugt es sehr wenig Strom. Wenn bei der WST nur ganz wenig Wasser durch das WST Düsensystem hindurchfließt, z.B. beim mittelgroßen WST Düsen-systemen lediglich 1-3 Liter /Minute und das WST Düsensystem so befestigt oder gehalten wird, dass das ausströmende / herauswirbelnde Wasser gar nicht oder nur ganz kurz durch die Luft wirbelt, etwa unter Wasser oder in einer Höhe von 10 cm über dem Auffanggefäß herauswirbelt, dann ist das so wie bei einem langsam drehenden Windrad. Es passiert im Vergleich zu den Möglichkeiten weniger. Trotzdem werden auch dann innerhalb des WST Düsensystems intensive Turbulenzen / Verwirbelungen erzeugt, aber der Austausch des herausströmenden Wassers mit der Umgebungsluft ist geringer. Das WST Düsensystem läuft dann vergleichbar zum Windrad auf der niedrigsten Einstellung / Stufe, bei wenig Wind.  

 

Das andere Extrem ist beim Windrad ein heftiger Sturm oder Orkan. Dann können die allermeisten Windräder die entstehende Belastung nicht vertragen und müssen ganz gestoppt werden. Be den WST Düsensystemen ist das vergleichbar mit einem sehr großen Wasserdruck und einer großen Wassermenge, die durch das WST Düsensystem fließt. In dem Fall wird es nicht zur Entstehung einer ausströmenden Wasserglocke kommen, sondern das Wasser wird sehr weitflächig auseinanderwirbeln. Das entstehende Wasser ist deswegen keinesfalls schlecht, ganz im Gegenteil, aber natürlich sehr schwierig aufzufangen.

 

Im Idealfall hält oder befestigt man das WST Düsensystem einen Meter oder falls möglich, noch höher  über dem Auffanggefäß, Teich etc. und stellt die zulaufende Menge / Pumpe so ein, dass eine möglichst große Wasserglocke entsteht, die an ihrem Ende wieder etwas zusammenläuft und aus der möglichst feine Wassertropfen herausgewirbelt werden, die man dann möglichst gut auffangen kann in einem Gefäß bzw. in einem Teich etc. und die so begrenzt bleibt, dass das ausströmende Wasser nicht über den Rand hinaustreibt oder weht. Man wird feststellen, dass die Beschaffenheit dieser Wasserglocke sich häufig etwas ändert. Das hängt mit dem Ausgangswasser zusammen, das sich auch ändern kann, mit der Temperatur des durchströmenden Wassers und mit der Temperatur der Umgebungsluft. Ist das durchströmende Wasser eiskalt, reißt die Glocke recht schnell ab. Gutes und genießbares Wasser ist zumeist kühles Wasser. Deshalb sollte man die Einstellung nach Möglichkeit so vornehmen, dass das durchströmende Wasser kühl ist, aber nicht eiskalt, so dass eine schöne Wasserglocke entsteht.

Das hört sich komplizierter an als es ist. Man bekommt sehr schnell ein Gefühl dafür, wie sich eine entsprechende Wasserglocke erzeugen lässt bei gleichzeitig kühlem Wasser.