Kläranlagen - Testergebnis

Versuch1:

 

Das Rohwasser wurde in Versuch 1 durch das WST Düsensystem geleitet, dem eine Venturi-Düse vorgeschaltet wurde, um das Wasser, bevor es in das WST Düsensystem einströmt, mit Luft aus der Umgebung anzureichern. Bei Versuch 1 wurde das Rohwasser für einen einmaligen Durchlauf in das WST Düsensystem gepumpt und dort in wenigen Sekunden pro Liter aufbereitet und die Probe wurde nach dem Ausströmen aus dem WST-Düsensystem entnommen von Herrn Ecke und auf den Gesamtphosphatgehalt untersucht. Herr Ecke ist zuständig für die Laboruntersuchungen der Kläranlage in Vechta, hat den ordnungsgemäßen Versuchsaufbau, sowohl bei Versuch 1 wie auch bei Versuch 2, zusammen mit Kollegen überprüft, die Proben jeweils entnommen und sofort im Labor untersucht. Der Gesamtphosphatgehalt fiel bei Versuch 1 durch das einmalige Durchströmen durch das Venturi- und WST-Düsensystem von 7,8mg / Liter im Rohwasser auf 6,86 mg / Liter nach der Venturi- und WST-Aufbereitung. Das entspricht einer Reduktion von 0,94 mg / Liter Gesamtphosphat bzw. einer Reduktion von 12,05% des Gesamtphosphatgehaltes.

  

Versuch 2:

 

Hier wurde die Venturi-Düse aus Versuch 1 abgebaut und das Rohwasser wurde direkt für einen einmaligen Durchlauf in das WST Düsensystem gepumpt und wurde dort in gleicher Weise wie bei Versuch 1 in wenigen Sekunden pro Liter aufbereitet und die Probe wurde nach dem Ausströmen aus dem WST-Düsensystem wiederum entnommen und auf den Gesamtphosphatgehalt untersucht. Der Gesamtphosphatgehalt fiel durch das einmalige Durchströmen durch das WST-Düsensystem von 7,8mg / Liter im Rohwasser auf 3,79 mg / Liter nach der WST-Aufbereitung. Das entspricht einer Reduktion von 4,01 mg / Liter Gesamtphosphat bzw. einer Reduktion von 51,41% des Gesamtphosphatgehaltes.

 

 

Fazit:

 

Die Ergänzung des WST-Düsensystems durch die Venturi-Düse war kontraproduktiv und hat die Reduktion des Gesamtphosphatgehalts bei diesen Versuchen behindert. In Versuch 2 konnte der Gesamtphosphatgehalt durch die einmalige WST-Aufbereitung um mehr als 50% reduziert werden.

Das geschieht in wenigen Sekunden pro Liter, kann auch schneller geschehen bei größeren WST-Düsensystemen ohne jeglichen Einsatz von Filtern oder anderen Hilfsmitteln.